Die BAFA-Unternehmensberatung ist ein staatliches Förderprogramm, das Beratungsleistungen für kleine und mittlere Unternehmen bezuschusst, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Antragsberechtigt sind rechtlich selbständige Unternehmen und Freiberufler mit Sitz oder Zweigniederlassung in Deutschland, die die EU-KMU-Kriterien erfüllen.

Gefördert werden Beratungen zu Themen wie Strategie, Digitalisierung, Restrukturierung, Nachhaltigkeit oder Unternehmensnachfolge; reine Schulungen und Steuerberatung sind ausgeschlossen.

Die maximal förderfähigen Beratungskosten betragen 3.500 €. Je nach Standort und Unternehmensphase beträgt der Zuschuss zwischen 50 % und 80 %, also bis zu 2.800 €.

Pro Jahr können bis zu zwei Beratungen gefördert werden, insgesamt maximal fünf bis Ende 2026.

Die Antragstellung erfolgt vor Beratungsbeginn über das BAFA-Online-Portal, danach wird die Beratung durchgeführt und der Verwendungsnachweis eingereicht.

Nach Abschluss erhältst du eine Rechnung über die volle Summe, zahlst den Eigenanteil, während der Rest vom BAFA direkt an den Berater überwiesen wird.

Unternehmen unter einem Jahr müssen vor Antrag ein Informationsgespräch mit einem Regionalpartner führen und dieses nachweisen.

Ausgeschlossen sind Unternehmen in Insolvenz, gemeinnützige Einrichtungen, Beratungsgesellschaften oder bei überwiegend öffentlicher/religiöser Trägerschaft.

Die aktuelle Richtlinie gilt bis zum 31. Dezember 2026.

Du erhältst qualifizierte Beratung zu stark reduzierten Kosten und echte Zuschüsse, die nicht zurückgezahlt werden müssen.